Biostiumlatoren in Bern - Natürliche Hautverjüngung ohne Operation
Wie Biostimulatoren die Hautqualität verbessern
Produkte wie Sculptra®, Lanluma®, Radiesse® und HArmonyCa® gewinnen zunehmend an Popularität – und das zurecht. Anders als klassische Filler zielen Biostimulatoren nicht auf eine sofortige Volumenvermehrung ab, sondern auf die Stimulation der körpereigenen Kollagenproduktion. Das Resultat ist eine nachhaltige Verbesserung der Hautstruktur, mehr Festigkeit, Elastizität und ein glatteres, strahlenderes Hautbild - ohne künstlich aufgepolstert zu wirken.
Wann kommen Biostimulatoren zum Einsatz?
- Feinen bis moderaten Falten
- Elastizitätsverlust
- Erschlaffter oder dünner Haut
- Wunsch nach natürlicher Hautverjüngung ohne Operation
Sie sind ideal für Patient:innen, die keinen chirurgischen Eingriff wünschen, aber eine sichtbare, langfristige Verbesserung der Hautstruktur erzielen möchten. Biostimulatoren wirken auch präventiv gegen den Verlust an Gewebefestigkeit - mit einem klaren Longevity-Effekt: Die Haut wird von innen heraus gestärkt und bleibt über Jahre hinweg jugendlicher.
Welche Produkte stehen zur Verfügung?
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Sculptra® / Lanluma®: Tiefe Biostimulation mit Poly-L-Milchsäure zur Anregung des Kollagenaufbaus über mehrere Monate; besonders geeignet für Wangen, Schläfen, Kinnlinie sowie auch zur Konturierung des Gesässes oder anderer Körperregionen.
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Radiesse®: Stimuliert die Kollagenproduktion und kann gleichzeitig leichte Volumendefizite ausgleichen; ideal auch für Dekolleté, Hände und Hals.
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HArmonyCa®: Kombiniert einen sofortigen Lifting-Effekt durch Hyaluronsäure mit langfristigem Kollagenaufbau durch Calcium-Hydroxylapatit; besonders geeignet für die untere Gesichtshälfte und die Kinn-Kiefer-Kontur.
Behandlungsdetails:
- Anwendungsregionen: Gesicht, Hals, Dekolleté, Hände, Oberarme, Bauchregion
- Ausfallzeit: gering - gelegentlich leichte Schwellung oder Hämatome
- Wirkungseintritt: allmählich, über 6 bis 12 Wochen
- Haltbarkeit: je nach Produkt 12 bis 24 Monate oder länger
- Langzeiteffekt: Die Kollagenneubildung führt zu einer strukturellen Stärkung des Gewebes, die über die sichtbare Wirkung hinausgeht. Selbst nach Abbau des Produktes bleibt die Haut oft nachhaltig verbessert - glatter, fester und widerstandsfähiger gegenüber Alterungsprozessen.
Kombinationsmöglichkeiten:
Auch fraktionierte Laserbehandlungen und tiefere chemische Peelings fördern die Kollagenneubildung. In Kombination mit Biostimulatoren lässt sich die regenerative Kapazität der Haut gezielt verstärken – für ein frisches, straffes Hautbild mit natürlicher Ausstrahlung.
Je nach Ausgangsbefund kann auch die gezielte Kombination mit muskelentspannenden Injektionen sowie Hyaluronsäure sinnvoll sein. Dadurch lassen sich dynamische Falten glätten und gleichzeitig die Gewebefestigkeit verbessern, ohne Volumenüberschuss oder künstlichen Effekt.
Für wen ist dies die richtige Behandlung?
So wirksam Biostimulatoren auch sind – sie haben klare Grenzen.
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Bei ausgeprägtem Hautüberschuss, tiefen Falten oder fortgeschrittener Gewebeerschlaffung kann eine alleinige Behandlung mit Biostimulatoren nicht die Effekte eines chirurgischen Facelifts ersetzen.
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Die Wirkung tritt nicht sofort, sondern schrittweise über Wochen bis Monate ein – Geduld ist notwendig.
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Biostimulatoren eignen sich nicht zur punktuellen Faltenunterspritzung oder für den sofortigen Volumenaufbau wie klassische Filler.
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In Regionen mit sehr dünner Haut (z. B. Augenregion) oder starker mimischer Aktivität kann der Einsatz eingeschränkt sein.
Sie sind daher besonders geeignet für Personen mit milden bis moderaten Alterungszeichen, die eine natürliche, nicht-invasive Hautverjüngung mit Langzeiteffekt anstreben.